top of page

Fangtechnik

schweinswal_edited.png
scheinswalschall_jw.jpg

Beim Jagen erzeugt der Schweinswal mit einem Organ in der Nähe des Blasloch, den „Phonischen Lippen“, Töne (ausgesandter Schall), die über das Fettgewebe der Melone ausgesendet werden.

Diese Klicklaute sind für das menschliche Gehör nicht wahrzunehmende. Sie liegen im Frequenzbereich zwischen ca. 110 kHz und 140 kHz. Das menschliche Gehör nimmt Frequenzen zwischen 20 Hz und 20 kHz wahr.

Durch Objekte, auf die diese ausgesandten Töne stoßen, z. B. Beutefische werden die Schallwellen reflektiert. Diese Schall Echos werden über das Fettgewebe des Unterkiefers registriert, an das Ohr weitergeleitet und im Gehirn ausgewertet. So wird die vermeintliche Beute lokalisiert.

Zugehörende Themen:
- PODs

- Fotoausstellung 2016

Für den JadeWale e.V.: Text© und Zeichnung/Bild© - Michael Hillmann.

DINA4_linie.gif
bottom of page